Arbeitsweise



Eine Zange packt mich, wenn sie

rostig und verbogen ist. Auch alte Bolzen sind fantastisch! Ich sammle

dieses Zeug seit Jahren...


In meiner Garage bewahre ich unterdessen rund eine halbe Tonne Schrott auf. Darunter Schrauben, Ösen, Muttern, Bolzen, Nieten, Splinten und Federn. Sie sind meine Ausgangselemente, die ich in mechanischen Werkstätten oder in Autoreparaturwerkstätten finde. Die besten liegen zuhinterst irgendwo in einer vergessenen Schublade...

Es gibt Schrottteile, in denen ich sofort etwas erkenne. Andere sehen einfach interessant aus. Diese nehme ich dann mit nach Hause, ohne zu wissen, wann und ob aus ihnen je etwas entstehen wird.

Markante Teile wie ein Benzintank, ein Sattel oder eine Verschalung werden zugesägt und durch Biegen und Klopfen in die richtige Form gebracht. An einem Töff im Massstab 1 : 10 arbeite ich ca. 30 Stunden. Manche Modelle plane ich akribisch genau, Andere entstehen aus dem Stehgreif.



Das ist meine Art von Kunst. Sie heisst Schrottkunst.

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